11 Dinge in Kapstadt

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Kapstadt, auch Mutterstadt genannt, ist einfach unbeschreiblich. Ich habe schon oft versuche den Zauber Kapstadts in Worte zu fassen, es war einfach nicht möglich. Meistens habe ich dann Bilder gezeigt und gesagt “Du musst es einfach selber erleben. Die Stadt hat ihre ganz eigene Energie. Dort trifft wunderschöne Landschaft auf quirliges Stadtleben. Mehrere Kulturen treffen aufeinander, auf der einen Seite findet man den totalen Reichtum und auf der Anderen das komplette Gegenteil. Ich weiß auch nicht, es ist in dieser Form einfach einmalig …”​Zum Glück gibt es die Fotografie, ansonsten könnte man wohl mit meiner Beschreibung nicht viel anfangen, außer man hat eine ausgeprägte Fantasie :)Ich war privat und beruflich bedingt schon einige Male in Kapstadt und habe eine Liste der 11 MUST SEES zusammengestellt. Diese Punkte finden sich sehr wahrscheinlich in vielen anderen Blog-Beiträgen wieder, aber das dürfen sie auch, weil sie es wert sind.

1. Die Kap-Halbinsel – Cape of good hope

Das ist ein absolutes Muss! Für den Ausflug an die Spitze der Halbinsel sollte man einen ganzen Tag investieren. Entlang des berühmten und schönen Chapmans Peak fährt man an der Hout Bay vorbei bis zum Nationalpark, wo man schließlich den Cape Point erreicht, den südlichsten Punkt der Halbinsel mit seinen atemberaubenden Ausblick. Der Aufstieg zum Leuchtturm ist sehr zu empfehlen, alternativ kann man aber auch mit der Seilbahn fahren. Das Kap der Guten Hoffnung erreicht man vom Cape Point nach einem 30-minütigen Spaziergang.Welcome to your blog post. Use this space to connect with your readers and potential customers in a way that’s current and interesting. Think of it as an ongoing conversation where you can share updates about business, trends, news, and more.

2. Der Tafelberg … natürlich

Er ist einfach überall. Aber darüber will man sich ja auch weiß Gott nicht beschweren. Er gehört einfach zu Kapstadt wie die Milch in die Kellogs.Wer nur ein paar Tage Zeit hat, sollte die erste zur Verfügung stehende Möglichkeit nutzen, den Tafelberg zu besuchen, denn das Wetter wechselt schlagartig am Berg. Bei gutem Wetter tummeln sich zahlreiche Touristen in der Nähe der Gondelstation, um mit der Seilbahn auf die Plattform des UNESCO Weltwunders zu gelangen. Alternativ kann man auch zu Fuß hochlaufen, für all diejenigen, die fit genug sind. Ich kann nur sagen: es lohnt sich! Oben angekommen hat man einfach einen unglaublich schönen Blick über die Stadt und den Atlantischen Ozean – einmalig! Auch, wenn es generell warm sein sollte, der Schein trügt öfter mal, also lieber eine Jacke oder Sweatshirt mitnehmen, der Wind dort oben ist nich zu unterschätzen.Übrigens: Die Zwergmurmeltierartigen Kreaturen, die zu Tausenden am Cape Point, am Tafelberg, in ganz Südafrika und Namibia leben, werden in Südafrika als “Dassies” bezeichnet und stammen von den Elefanten ab – kaum zu glauben!

3. Lions Head und Signal Hill

Für den Fall, dass das Plateau des Tafelbergs aufgrund der vielen Wolken geschlossen ist (also wirklich den ersten wolkenfreien Tag nutzen), ist der Lions Head eine gute Alternative. Vom Lionshead aus kann man direkt den Signal Hill hinauffahren. Signal Hill ist ein wunderschöner Aussichtspunkt, der einen Besuch am Tage, aber auch in der Dämmerung wert ist. Bereits die Fahrt auf den Berggipfel bietet spektakuläre Ausblicke auf den Tafelberg, den Lions Head und einen unvergleichlichen Panoramablick auf das wunderschöne Kapstadt und ihre Bucht. Ein Picknick bei Sonnenuntergang am Signal Hill ist nicht nur empfehlenswert, sondern ein absolutes Highlight – sogar für die Einheimischen.​​​

4. Die Long Street

Vor der Kulisse der Bergkette liegt die Long Street im Stadtzentrum. Die Long Street wird dominiert von Backpacker-Hostels, Restaurants, Pubs und Bars. Obwohl sich dort viele internationale Designer-Labels befinden, findet man hier auch einige lokale Brands und Läden, die die Authentizität Südafrikas widerspiegeln. Und wenn man schon in eine fremde Kultur eintaucht, will man auch so viel es geht davon miterleben und das fremde Flair aufsaugen – so geht es mir zumindest. Die Long Street grenzt an die berühmte Loop Street und fügt sich in die ruhigere Kloof Street mit Cafés, Designerläden und charmanten Restaurants ein. Nachts verwandelt sich die Long Street in die Partyzone Kapstadts, also hoch das Glas.​​​

5. Camps Bay und Clifton

Die Bezirke Camps Bay und Clifton liegen an der Westküste Kapstadts hinter dem Lionshead. Camps Bay hat einen fantastischen Strand mit einer langen Promenade, wo sich zahlreiche Restaurants, Bars und Cafés befinden. Im Hintergrund thronen die 12 Apostel, eine Bergkette und ein Teil des Tafelbergs. Einen besseren Ort, um einen Tag am Strand und in der Sonne zu verbringen, wirst Du in Kapstadt nicht finden. Auch am Abend ist es fast magisch, wenn die Sonne im Meer versinkt. Hach …

6. V&A Waterfront

Die Victoria & Alfred Waterfront (kurz: V & A Waterfront) ist das restaurierte Werft- und Hafengebiet rund um die beiden historischen Häfen von Kapstadt. Es bietet ein echtes Einkaufserlebnis mit vielen Restaurants, Cafés, einem Riesenrad, kleinen Geschäften und einem großen Einkaufszentrum, das sowohl Designerlabels als auch Brands für Jedermann führt. Ich bin immer gerne an der Waterfront, da ich es liebe Menschen zu beobachten. Und das am aller liebsten in der Sonne mit einem leckeren Cappuccino. Und danach bin ich immer für einen Abstecher auf den Food market zu haben 😉

7. Bo-Kaap

Das Bo-Kaap-Viertel ist durch seine unzähligen bunten Häuser nicht zu übersehen, die unter dem Namen”Malay Quarter” oder “Cape Muslim Quarter” bekannt sind. Das ca. 1×1 Kilometer breite Bo-Kaap liegt am Fuße des Signal Hill im Stadtzentrum. Ein Besuch der Bo-Kaaps ist ein Muss in Kapstadt! Es ist eines der ältesten und authentischsten Viertel von Kapstadt, das im 18. Jahrhundert von freigelassenen Sklaven gegründet wurde. Und eines ist sicher: Dort sollte man unbedingt die Küche des Cape Malay in einem der traditionellen Restaurants probieren!​ Und bunte Häuschen kann man sich doch immer gerne anschauen 😉

8. Bloubergstrand und Table view

Etwa 20 Minuten nördlich des Stadtzentrums befinden sich der Bloubergstrand und der Table View, zwei sehr schöne Orte im Einzugsgebiet von Kapstadt. Schöne Sandstrände mit Blick auf den Tafelberg laden zu entspannten und langen Spaziergängen ein. Darüber hinaus ist der Bloubergstrand ein sehr beliebter Kitesurf-Hotspot. Besonders am Abend, wenn die Sonne und der Himmel sich rosa färben (Südafrika ist bekannt für seine atemberaubende Sonnenuntergänge!) und Du diesen fantastischen Sonnenuntergang live erleben kannst, weißt Du, dass Du am richtigen Ort bist!

9. Wine Lands Stellenbosch

Ein Ausflug in die Winelands ist – mal wieder – eine absolutes Muss. Ob man ein großer Weinkenner ist oder nicht, spielt keine Rolle. Die Weinregionen in der Nähe von Kapstadt haben eine lange Geschichte und beherbergen ausgezeichnete Restaurants und die besten Weine Südafrikas. Der beste Weg, um zum Beispiel die Region um Franschhoek zu erkunden, ist die Wine Tram. Diese fährt täglich und bringt Dich zu bis zu sechs Weingüter – je nachdem wie standhaft Du bist 😉 ich glaube meine Rekord liegt bei gerade mal drei Weingütern am Stück. Aber ich übe noch 😉

10. Muizenberg

Für Sufer, aber auch für Nicht-Surfer ist ein Ausflug nach Muizenberg empfehlenswert – einfach einen Tag am Strand verbringen, als Nicht-Surfer die Surfer beobachten, oder wenn man es kann halt einfach surfen, die Sonne genießen und die süßen kleinen bunten Strandhütten angucken … in der kleinen ruhigen Stadt kann man schon eine Menge machen! Für einen Abstecher zur Mittagszeit empfiehlt sich das niedliche Städtchen Simons Town mit vielen charmanten Cafés und kleinen Restaurants mit leckerem Essen und schöner Atmosphäre.​​

11. Boulders Beach und Simon’s Town

Um die berühmten afrikanischen Pinguine zu sehen, musst Du hinunter fahren zum Boulders Beach. Dieser Küstenstreifen südlich von Simon’s Town bekam seinen Namen aufgrund der großen, abgerundeten Granitfelsen, die der Witterung und der Überflutung des Meeres widerstanden bieten. Die Pinguine entspannen sich gewöhnlich auf diesen großen Felsen, die sich am Strand und unter den Dünen befinden. Sobald Du die Kleinen siehst, bist Du auch schon schock-verliebt. Du solltest Dir etwas Zeit nehmen und auf der hölzernen Gangway in Ruhe schlendern. (Tipp: In der Bettys-Bucht, etwa 90 Kilometer von Kapstadt, lebt auch eine große Pinguinkolonie, wo man den Pinguinen noch näher kommen kann. Es gibt kaum Touristen und der Eintrittspreis entspricht weniger als einem Euro).

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